Alles über Vollsuspensions-Räder

Alles über Vollsuspensions-Räder:

Hier möchten wir Ihnen gerne einige Englische Fachbegriffe erläutern, die auch gerne in Fahrradgeschäften benutzt werden. Abhängig davon wie viel Federweg die Vordergabel sowie die hinteren Federdämpfer haben, kann man bestimmte Fahrräder zu bestimmten Kategorien zuordnen. Das gilt sowohl für Herren- als auch für Damenräder. Zum leichteren Verständnis haben wir zu jeder Kategorie ein Foto hinzugefügt.

Kategorie-Begriffe speziell bei Vollsuspensions-Rädern:

DH (Downhill): Downhill ist eine typische Abfahrt von einem Berg. Sie können z.B. mit einem Sessellift den Berg hinauf fahren, um dann schnellstmöglich auf dem Fahrrad wieder den Berg hinunter zu fahren. Das erlaubt vor allem die Vordergabel, die in den meisten Fällen einen Federweg von 203 mm hat. Aufgrund des Gefälles verlagert der Fahrer sein Körpergewicht typischerweise nach hinten. Downhill-Fahrer sind meist sehr trainierte und erfahrene Radfahrer mit einem großen Maß an motorischer Fähigkeit und Mut. Steile Wege, Wurzeln, hohe Felsen, aber auch künstliche Hindernisse, sind die „Probleme“ mit denen sich die Downhill-Fahrer gerne auseinandersetzen.

Freeride: Schnelle Abfahrten und herausfordernde Wegabschnitte, die jedes Mal Überwindung kosten, das mach den Freeride aus. Auch hier können Sie mit einem Sessellift den Berg hinauf fahren, um dann schnellstmöglich auf dem Fahrrad wieder den Berg hinunter zu fahren. Freeride bedeutet schnelle, steile Abhänge und auch Abfahrten, die hohes technisches Können erfordern. Das typische Freeride-Rad hat vorne nur ein Zahnrad und man kann deshalb nicht wirklich viel in die Pedalen treten. Das Rad ist mehr für starke Schwankungen und Schaukelbewegungen ausgerichtet. Bei den besonders anspruchsvollen Freeride-Fahrten kann das Fahrrad mit zwei Zahnräder vorne ausgestattet sein, was wiederum mehr Pedalbewegung zulässt, dafür aber weniger Schwankungen und Schaukelbewegungen toleriert. Das Freeride-Rad hat in der Vordergabel einen enormen Federweg von 170-180mm, das Rad für anspruchsvollere Fahrten zwischen 120-160mm. Das Freeride-Fahren gibt den besonderen Kick, da man die steilen bergab Passagen in jeder möglichen Kombination herunterfährt. Sprünge von bis zu zehn Meter über natürliche Hindernisse wie Felsen oder Wurzeln und sportliche Manöver können enthalten kann.

All Mountain: Ein All Mountain ist ein vollgefedertes (Voll-Suspensions) Mountainbike, welches sehr viele Einsatzmöglichkeiten bietet. Meistens wird es außerhalb befestigter Straßen und Wege gebraucht, es wird auch gerne mal über Hindernisse getragen. Es ist aber nicht für Downhill oder Freeride geeignet. Mit diesem Fahrrad können Sie sowohl bergauf als auch bergab fahren, denn es verfügt meistens über drei vordere Zahnräder, für effektives Pedaltreten. Die vordere Federgabel bietet verschiedene Federwege, meist aber um die 120mm. Auch die Gewichtsverlagerung des Fahrers unterscheidet sich zum Downhill und Freeride, denn hier lehnt der Fahrer sich meist mit seinem Gewicht nach vorne anstatt nach hinten. All Mountain heißt bergauf und bergab, auf unbefestigten Wegen und mit unvorhersehbaren Hindernissen, die gerne auch mal ein Tragen des Rads erfordern.

Cross Country: Das Fahrrad ist für den Einsatz auf unbefestigten Wegen und Straßen ausgelegt,  heißt: ca. 90% Makam- und Waldwege und nur 10% auf Asphalt. Es verfügt meistens über drei vordere Zahnräder, für ein besseres Treten in die Pedale. Die vordere Federgabel hat in den meisten Fällen einen relativ geringen Federweg von 100 oder 110 mm. Zu dieser Kategorie gehört auch das Wettkampf-Mountainbike.

 XC Race: Das Fahrrad ist ausschließend für den Wettkampf ausgerichtet. So leicht wie möglich und vollgefedert. Die meisten Fahrräder verfügen über 100mm Federweg. In diese Kategorie reiht sich auch das 29“ Rad ein.

+ Zusätzliche Beschreibung 29“ Rad:

29" Rad: Der entscheidende Unterscheid zu einem Mountainbike oder Trekking-Rad liegt in der Reifengröße. Der große Durchmesser hat den Vorteil, die auftretende Schlagintensität bei Bodenlöchern besser auszugleichen und Hindernisse leichter zu überfahren. Das bedeutet in der Praxis, dass es eine bessere Bodenhaftung als ein klassisches Mountainbike hat.

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